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AutorenbildVerena Tschudi

So wählst du die richtigen Ziele für das Neue Jahr

Gute Vorsätze sind Out. Ziele sind In! Nur wo liegt der Unterschied? Und welche Ziele kann ich mir setzen, wenn ich doch eigentlich nur glücklich sein will?


Kalender, neues Jahr, Ziele setzen

Viele Leute glauben, ein Ziel zu verfolgen muss anstrengend, mühsam und zeitraubend sein. Man muss es priorisieren und mit viel Disziplin verfolgen - nur so erreicht man es. Es darf nicht Spass machen, sonst ist es nichts wert.

Nur das ist genau das Rezept zum Scheitern. Denn es vergeht uns die Lust an dem Ziel, noch bevor wir angefangen haben. Es fühlt sich wie eine Bürde an und definitiv nicht wie etwas, das uns inspiriert und motiviert.


Doch genau so sollte ein Ziel sein: Es soll uns inspirieren, motivieren und aktivieren!


Wie finden wir so ein Ziel? Und wie können wir den richtigen Mind-Set aufbauen, damit wir dranbleiben und es auch erreichen?


Ziele sind per Definition ausserhalb unserer Komfortzone. Also etwas Neues, Unbekanntes. Logischerweise wissen wir nicht, wie wir es erreichen, wir haben es ja noch nie gemacht. "Nicht wissen, wo anfangen" gehört also dazu. Wenn du dich überfordert fühlst, ist das nicht ein Zeichen, dass du das falsche Ziel gewählt hast, sondern dass du auf dem richtigen Weg bist. Nur etwas, das du schon hundert Mal gemacht hast, wird keine Fragezeichen bei dir aufwerfen.


Ziele klingen auf den ersten Blick toll!

Und ein paar Minuten später kommen alle möglichen Selbstzweifel und Schamgefühle hoch, weil wir (noch) planlos sind, wie wir dorthin kommen. Wir sehen den Gap zwischen dem Hier und dem Dort und fühlen uns unfähig, minderwertig und nicht gut genug.


Und jetzt kommt es darauf an, wie du reagierst:


  1. Du kannst es ad acta legen, zumindest mental, und dich auf etwas Anderes konzentrieren. Ablenkung gibt es genug in deinem Leben. Es gibt immer Kleinigkeiten, die dringend erledigt gehören oder auch der Gedanke "ich brauch jetzt mal eine Pause" und es lockt der Kühlschrank. So vergeht ein Jahr und die Erinnerung an dein Ziel verblasst... ODER

  2. Du anerkennst diese Gedanken und Gefühle als normale, menschliche Reaktion auf dein Ziel. Nämlich dass du aus der Komfortzone herausgetreten bist (wo es sich per Definition nicht mehr "komfortabel" anfühlt) und dass nun dein Gehirn das übliche Katastrophen-Szenario durchspielt.


Tatsache ist, es kann dir nichts passieren. Wenn du dein Ziel nicht erreichst, bist du genauso weit wie jetzt (plus um ein paar Erfahrungen reicher).



Das scheint immer die grosse Frage zu sein: Was, wenn ich mein Ziel nicht erreiche? Okay, spielen wir es einmal durch. Was genau bedeutet "es nicht erreichen"? Ist es nicht eher so, dass du vielleicht bei 90% Zielerreichung bist und einfach noch ein bisschen dranbleiben musst, damit es klappt?

Es gibt kein Schwarz oder Weiss. Es gibt nur Lernkurven. Jedes Learning bringt dich deinem Ziel näher. Die Frage ist eher: Welcher Mensch möchte ich sein? Welche Fähigkeiten möchte ich aufbauen? Denn unsere Fähigkeiten sind es, die uns jedes Ziel erreichen lassen.


Also setz dir als Ziel besser, eine bestimmte Fähigkeit zu entwickeln, als ein "Objekt" zu erreichen.


Welche Fähigkeit könntest du gut gebrauchen, um im Neuen Jahr einen riesigen Schritt vorwärts zu machen?


Ist es Selbstvertrauen, Gelassenheit, Fokus, klare Kommunikation, Schnelligkeit, Zielstrebigkeit, Entscheidungsfreudigkeit, Selbst-Marketing oder Networking?


Und nun stell dir vor, welche Auswirkungen es auf ALLE deine Lebensbereiche haben wird, wenn du diese Fähigkeit entwickelst?



-> In meinem Webinar "2022 wird DEIN Jahr!" gebe ich dir klare Schritte und Inspiration mit, damit du dir ein Ziel setzen kannst, das dich begeistert.


Du hast das live Webinar verpasst? Schau dir hier die Aufzeichnung an:




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